Trotz unscheinbarer, versteckter Lage in einem Kreuzberger Innenhof ist dieses kleine Ramen-Lokal ziemlich gut besucht. Ob es an der gemütlichen, üppig begrünten Hof-Terrasse liegt? Oder am freundlichen, zuvorkommendem Personal? Sowohl Atmosphäre als auch Service laden definitiv zum Verweilen ein. Das eigentliche Highlight aber ist vor allem eines: Die unwiderstehlich guten, hausgemachten und frischen Ramen.
Diese gibt es hier in allerlei Variationen wie klassisch auf Shio-Basis, scharf als TanTan-Ramen oder ganz ohne Fleisch mit veganer Brühe. Was die Ramen hier so besonders macht? Zunächst einmal sind da die Nudeln, die so frisch im Geschmack und wunderbar bissfest in ihrer Konsistenz sind, dass man sofort merkt: Die sind hausgemacht. Weiter geht es mit der Brühe, bereits beim Probieren schmeckt man eine dichte, einzigartige Würze heraus - Umami pur. Doch icht nur die traditionelle Ramen-Brühe, sondern auch die rein veganen Varianten überzeugen durch geschmackliche Tiefe und eine perfekte Würze. Besonders gut sind die veganen Tonkotsu-Ramen Mit knusprigem Tofu und einer extra vollmundigen, kräftig gewürzten Brühe zählt das Gericht definitiv zum Besten, was es derzeit an fleischlosen Ramen-Kreationen gibt.