Entspannt bei einem Stück Apfelstrudel sitzen und sich zurück in vergangene Zeiten träumen? An einem unscheinbaren Teil der Kurfürstenstraße wird der Zauber des Fin de Siècle mitsamt der Wiener Kaffeehaus-Kultur spürbar. Ursprünglich ein Lokal der feinen Gesellschaft zu Beginn des 20. Jahrhunderts, verfiel die herrschaftliche Villa schließlich nach dem zweiten Weltkrieg. Die Exil-Österreicherin Uschi Bachauer war es, die sich liebevoll an die Renovierung machte und dem Ort zu neuem Charme verhalf.
Seitdem hält dieser die Balance zwischen Tradition und Moderne. So bietet das Menü Klassiker aus der österreichischen Küche hält aber auch allerlei internationale Gerichte bereit. Und während im Winter vor allem das urige Interieur zum Verweilen einlädt, lockt im Frühling und Sommer der großzügige Außenbereich samt verträumtem Garten