Vegane Vietnamesen sind in Berlin längst keine Mangelware mehr. Ganz anders verhält es sich mit veganen Restaurants anderer Länderküchen. Vegane Koreaner, Italiener oder Japaner? Selten bis gar nicht vorhanden. Ein weiteres Beispiel: thailändisches Essen. Als nun erstes und bisher einziges Restaurant geht das Li.ke Thai mit Mut und Kreativität den Schritt zu rein veganen Thai-Gerichten. Auf der Karte stehen überwiegend die altbekannten Klassiker der Thai-Küche - nur eben ganz ohne Fischsauce, Huhn oder sonstige tierische Produkte.
Besonders ist außerdem das Konzept der Sharing Plates. Hier kommt nämlich fast alles in kleinen hübschen Bowls auf den Teller - perfekt für alle, die gerne teilen und viel probieren möchten. Zur Auswahl stehen knackige Salate, kleine Suppen und allerlei Gerichte mit knusprig gebratenem Tofu und Seitan. Besonders lecker: Die Crispy Tahu Tang Bowl mit krossem Tofu, Gurken, Koriander, Minze und fruchtiger Tomaten-Chili-Sauce. Auch sehr zu empfehlen: die gold gebackenen Rollen mit aromatischem Pflaumen-Chili-Dip. Und wer schon immer mal vegane Garnelen probieren wollte: Die Thod Gratiem Bowl mit knackigen Sojasprossen, Lauch und Garnelen-Imitat ist die perfekte, vegane Alternative zum Seafood-Klassiker.