Vietnamesisch und vegan? In der Berliner Gastrolandschaft findet sich diese Kombination mittlerweile in Hülle und Fülle. Das Soy in Mitte ist trotzdem stets gut besucht, ob mittags oder abends – eine Reservierung ist in jedem Fall zu empfehlen. Kein Wunder: zentrale Location, aufmerksamer Service und authentische, gut gewürzte Speisen laden auch nach dem ersten, zweiten und dritten Besuch zum Wiederkommen ein.
Neben den Klassikern der vietnamesischen Küche gibt es außerdem ein Tapas-Menü mit kleineren Portionen. Unser Favorit: Die kross gebratenen Tofuscheiben ummandelt von scharfem Zitornengrascurry, krossen Chiliringen und frischen Frühlingszwiebeln. Wer sich doch lieber für ein großes Hauptgericht entscheidet, hat die Wahl zwischen herzhaften Suppen, Nudel- und Reisgerichten oder auch sehr lecker: der herzhafte Feuertopf für zwei. Für kältere Tage empfehlen wir eine der wärmenden Phos: Die Brühe, normalerweise nicht ohne Fleisch und die traditionelle Fischsauce denkbar, überzeugt hier mit einem so vollmundig-kräftigen Aroma, das ohne Weiteres mit dem Original mithalten kann.
